Kristin Wellner

Kristin Wellner

Prof. Dr. rer. pol. Kristin Wellner ist seit 2012 auf die Professur „Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft“ der TU Berlin berufen und ist Studiendekanin des Weiterbildungsstudiengangs REM – Master of Science (MSc) in Real Estate Management der TU Berlin. Zuvor begleitete sie zwei Jahre die Juniorprofessur „BWL: Immobilienökonomie“ an der Bauhaus-Universität Weimar und vier Jahre die Professur für „Immobilien- und Gebäudemanagement“ an der Hochschule Mittweida – University of Applied Sciences in Sachsen.

Vor dem Wechsel an die Hochschule verantwortete Kristin Wellner bei der CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH, Frankfurt a. M., das Real Estate Portfolio Management.
Nach einem Studium der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig war Kristin Wellner von 1998 bis 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Immobilienmanagement. In dieser Zeit sammelte sie auch Erfahrungen im Real-Estate-Portfolio-Consulting mit den Schwerpunkten Portfolio-Management und Immobilien-Controlling. In 2002 promovierte sie zum Thema „Entwicklung eines Immobilien-Portfolio-Management-Systems“ an der Universität Leipzig, wofür sie den ersten Immobilienforschungspreis 2003 der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif e. V.) erhielt.

Seit 2004 ist sie im Rahmen verschiedener Aus- und Weiterbildungsstudiengänge Lehrbeauftragte an diversen Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland. Des Weiteren engagiert sich Kristin Wellner seit 2007 im Vorstand der gif – Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. sowie im Bord der ERES European Real Estate Society und ist Editor in Chief der ZIÖ – Zeitschrift für Immobilienökonomie, dem einzigen wissenschaftlichen Journal der immobilienwirtschaftlichen Forschung in Deutschland.

Stefan Scholz

Stefan Scholz

Dipl. Ing. Architekt Stefan Scholz ist Architekt und Partner bei MMST Architekten in Hamburg. Der Schwerpunkt von MMST Architekten ist der wirtschaftliche Wohnungsbau, sowie der Büro- und Schulbau / Kindertagesstätten. Seit März 2010 ist Herr Scholz wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Lehrbeauftragter für das Themengebiet Bauökonomie.

Vorher war der gebürtige Schweriner in Berlin und Moskau für verschiedene Auftraggeber in der Entwurfsphase projektleitend tätig. Zu den Hauptauftraggebern und Kooperationspartnern zählten Tchoban Voss Architekten, Speech, agn und Planungsbüro Rohling.

Darüber hinaus spezialisierte er sich mit einem „Europäischen Diplom Immobilienwirtschaft“ bei Eipos e. V. an der TU Dresden. 2003 erhielt Stefan Scholz eine Anerkennung beim Immobilienforschungspreis des gif e. V. (Analyse geometrischer Faktoren zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit bei der Revitalisierung innerstädtischer Bürostandorte am Beispiel „Tagesspiegelareal, Berlin“).

Die wichtigsten realisierten Projekte von Stefan Scholz sind: Sanierung und Erweiterung des Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau (2009); Neubau Martin-Luther-King-Schule in Velbert (2011); Neubau der Volksbank in Wilster (2013); Neubau der Union-Bank in Harrislee (2014); Neubau Ev.-Luth. Kirche in Hasloh (2017); einige Neubauten von KFW-40-Zinshäusern seit 2016.

Debora Portner

Debora Portner studierte Architektur an der TU Berlin und schloss das Masterstudium 2015 ab. Dieses richtete sie insbesondere auf bauökonomische und immobilienwirtschaftliche Inhalte aus und war anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Weiterbildungsstudiengang Real Estate Management der TU Berlin tätig.

Während des Masterstudiums und neben der wissenschaftlichen Tätigkeit an der TU Berlin war Debora Portner seit 2013 in der Projektsteuerung tätig. Hier begleitete sie öffentliche Auftraggeber bei den Ausschreibungen von Bauleistungen für wirtschaftlich optimierte, große Wohnbauprojekte. Seit 2016 lehrt und forscht sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft von Frau Prof. Dr. Wellner.

Darüber hinaus ist sie nebenberuflich u. a. für ein Sachverständigenbüro für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken tätig. Ihren Forschungsschwerpunkt legt Debora Portner auf die Wirtschaftlichkeit von Bauvorhaben und Immobilien. Im Rahmen ihrer Promotion untersucht sie insbesondere die Wirtschaftlichkeit von Projekten im Lichte der Subjekt- und Objektförderung von Wohnraum.

Anne Hackel

Dipl.-Ing. Anne Hackel studierte Architektur an der Technischen Universität Berlin. Nach ihrem Abschluss bearbeitete sie zunächst Projekte von der Projektentwicklung bis zur Bauüberwachung. Parallel begann sie mit ihrer Tätigkeit in der Immobilienwirtschaft. Seit über 20 Jahren lehrt sie an der TU Berlin und der Beuth Hochschule für Technik Berlin im Gesamtfeld der Planungs- und Bauökonomie für Architekten. In diesem Zusammenhang war sie in internationalen Forschungs- und Realisierungsprojekten („Design-Build“) in der VR China und in Brasilien involviert. Ihren Forschungsschwerpunkt legt Anne Hackel auf das Zusammenwirken von Ökonomie und Architektur und dessen Vermittlung.

Markus Hackel

Professor Dr.-Ing. Marcus Hackel studierte in Deutschland, Singapur und den USA und ist seit mehr als 25 Jahren als Architekt tätig. Seine Projektarbeit führte ihn von Deutschland unter anderem in die Golfstaaten, nach Südostasien und Ostasien, wo er als Partner 2004 das Architektur- und Stadtplanungsbüro „IBO“ – Intercultural Building Organisation (München/Schanghai) gründete.

In seiner parallelen Funktion als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Berlin, als Gastprofessor an der Tianjin University, VR China und als Gastprofessor an der Chulalongkorn Universität, Bangkok, Thailand leitete er internationale Kooperationsprojekte. Unter anderem entstanden so in Südchina und Thailand mit Studierenden aus Deutschland, China und Thailand innovative nachhaltige „Low Cost“ Forschungsbauten.

2009 wurde Marcus Hackel zum Professor für „Baudurchführung und Entwerfen“ an die Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar berufen. Dort vertritt er parallel zu Inhalten der Bauökonomie und des Baurechts das Fach Entwerfen. Seine Forschung beschäftigt sich mit der Auswirkung der Globalisierung auf die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Architektinnen und Architekten und mit dem Marketing für nachhaltige Stadtentwicklung und Architektur. Mit seinen oft interkulturell und auf nachhaltige Entwicklung ausgerichteten Projekten und dem Ausbau des weltweiten Kooperationsnetzwerkes unterstützt er die Internationalisierungsstrategie der Hochschule Wismar.

Jan Kehrberg

Dr. Jan Kehrberg studierte Mathematik und Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Während des Studiums der Rechtswissenschaften hielt er sich zu Forschungszwecken an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan und der Karl-Marx-Universität zu Leipzig auf. Von 1992 bis 1995 war Jan Kehrberg Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Neue Rechtsgebiete und Römisches Recht der Christian Albrechts Universität zu Kiel sowie Dekanatsassistenz der Profes. Dres. Jürgen Sonnenschein und Edzard Schmidt-Jorzig. Zwischen 1995 und 1997 war Jan Kehrberg für den Juristischen Vorbereitungsdienst des Landes Brandenburg tätig. 1996 promovierte er zum Doktor der Rechte, im Juli 1997 legte er die 2. Juristische Staatsprüfung des Landes Brandenburg ab. Zeitgleich erhielt die Zulassung zum Rechtsanwalt und ging im Folgenden einer Tätigkeit als Rechtsanwalt und Mitinhaber überörtlicher Sozietäten in Heilbronn, Dresden und Berlin nach. Seit September 2008 ist Jan Kehrberg Partner im Bereich Projects und Public Sector Projektentwicklung der GSK Stockmann + Kollegen in Berlin.

Ulrich Langen

Ass. jur. Ulrich Langen, Jahrgang 1953, ging nach dem Studium der Rechtswissenschaft verschiedenen Tätigkeiten im Haftpflicht-, Schaden- und Vertragsbereich der Versicherungsbranche nach. Seit 1985 war er als Justiziar und seit 2002 als Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung der AIA AG, Düsseldorf u. a. verantwortlich für die Rechtsabteilung mit Schwerpunkt in den Bereichen Bau-, Architekten- und Versicherungsrecht. Seit 2007 war Ulrich Langen zusätzlich Geschäftsführer der Dienstleistungsgesellschaft für Architekten und Ingenieure mbH. Seit 2011 ist er Arbeitskreisleiter und seit 2013 Beirat beim Deutschen Baugerichtstag, Mitglied der Arbeitsgruppen „Bauvertragsrecht“ und „Bauträgerrecht“ des Bundesjustizministeriums, Referent bei Fachtagungen und Seminaren für Hochschulen, Kammern, Verbänden und Institutionen sowie Autor zahlreicher Fachpublikationen u. a. Co-Autor von „Handbuch des Fachanwalts für Versicherungsrecht“ und „Handbuch HOAI 2013“.

Clemens Schramm

Clemens Schramm

Nach kaufmännischer Ausbildung und Anstellung in einem Architektur-Antiquariat (London) ab 1988 folgte das Studium der Architektur in Berlin und Paris. Der Abschluss erfolgte als Dipl.-Ing. 1993. Anschließend war er leitend tätig im Planungs- und Projektmanagement. Ab 1995 folgte die Sachverständigentätigkeit zu Abrechnung im Bauwesen und Planerhonorare/-leistungen. Prof. Dr.-Ing. Clemens Schramm erstellte zahlreiche Gutachten zu VOB- und HOAI-Fragen, darunter Nachtragsbeurteilung, Preisermittlung, Bauablaufstörungen u. a. Seit 1997 ging er Beratungs- und Vortragstätigkeiten nach, insbesondere zu Honorarfragen und der zur Wirtschaftlichkeit in Planungsbüros.

Von 1997-2002 war Clemens Schramm wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie an der TU Berlin, Prof. R. Mertes. In dieser Zeit war er zudem Lehrbeauftragter an der TFH Berlin und FH Hannover und lehrte zu allen wirtschaftlichen Fragen rund ums Planen und Bauen. Von 2002-2008 hatte Clemens Schramm eine Professur für Bauwirtschaft und Baubetrieb an der FH Hannover, Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen, inne. Seit 2008 war er an der FH Oldenburg Professor für Planungs- und Baumanagement. Hier vermittelte er grundlegende ökonomische Handlungskompetenz für Architekten.

2001 folgte eine Forschungsstudie für den AHO: „Trenderhebung zur Honorarauskömmlichkeit“ mit Prof. Dr. Pfarr. In den Jahren 2002/2003 promovierte Clemens Schramm zum Thema „Störeinflüsse im Leistungsbild des Architekten“ (veröffentlicht 2003). Überdies war er Mitglied und Koordinator der Forschungsgemeinschaft „Statusbericht 2000plus Architekten/Ingenieure“ (im Auftrage des BMWI, 2002/2003. Zu den Werken von Clemens Schramm zählen zahlreiche Veröffentlichungen zu Fragen der Anwendung und Novellierung der HOAI, zur wirtschaftlichen Büroführung, zu branchenbezogenen Kennzahlen und zur Kalkulation in Fachzeitschriften, u. a. Deutsches Architektenblatt (DAB), Deutsches Ingenieurblatt (DIB) u. a. 2008 erschienen in Buchform: Störungen der Architekten- und Ingenieurleistungen (mit RA H. Schwenker).

Regina Zeitner

Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner studierte an der FH Coburg und der TU Berlin Architektur. Nach mehrjähriger Berufstätigkeit wurde sie 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Planungs-und Bauökonomie an der TU Berlin. Von 2003 bis 2005 hatte sie eine Verwaltungs-Professur im Fachgebiet Bau- u. Immobilienwirtschaft an der FH NON inne und promovierte 2005 an der TU Berlin. Seit 2005 ist sie Professorin für Facility Management an der HTW Berlin. 2009 gründete sie in Kooperation mit der pom+International GmbH das Competence Center Process Management Real Estate.

Rainer Mertes

Rainer Mertes

1949 geboren, Mitglied der Architektenkammer Baden-Württemberg, Freier Architekt, Büro Stuttgart
Professor am Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie TU Berlin bis April 2015

Kurzprofil:
Gründungspartner von knaus mertes architekten GmbH (2005). Das Büro entwickelt, plant und realisiert Bauprojekte für Privatkunden, Firmen und öffentliche Auftraggeber. Die Planungsleistung erstreckt sich vom Verwaltungs- und Industriegebäude, Gebäude für Bildung, Kultur und Gesundheit bis hin zum Wohnungsbau.

Lehre an der TU Berlin im Bereich Planungs- und Bauökonomie, sowie privatem Baurecht und allen Leistungen in der Planungs- und Ausführungsphase von Bauprojekten. Entwicklung des Skriptes „Architekturpraxis“ über viele Jahre der Tätigkeit.

Zusammen mit Studierenden realisierte Prof. Mertes mehrere Design Build Projekte in verschiedenen Entwicklungsländern, unter anderem in Afghanistan, China, Thailand, Brasilen, Malawi und Tansania. Die Projekte wurden durch die Studierenden entwickelt, in der Regel durch Spenden finanziert und dann im Rahmen eines Praktikums durch die Studierenden realisiert.